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Jost aus Soest schreibt über Mittelalter, Soest, Kumpaney:

Internationale Hansetage in Kaunas - Teil 3

Das Programm: Menschen, Bühnen, Speis & Trank.

Sonntag, 19. Juni 2011

Huch, ist die Veranstaltung schon wieder vier Wochen her? Es wird also langsam mal Zeit, die zahlreichen persönlichen Eindrücke zu sortieren...

"Labas!"

Das ist litauisch und heißt "Hallo"! So wurden wir gleich am Donnerstag, dem ersten offiziellen Tag der Veranstaltung, ganz herzlich von unseren beiden jungen "Führerinnen" Erika und Laima begrüßt. Diese beiden wurden unserer Soester Gruppe zugeteilt, um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, was sie auch sehr gut, offen und mit Herz und voller Eifer getan haben!

Erika und Laima zwischen Wolfgang und dem Jägerken

Donnerstag, 19.05.2011: Der Anfang

Vormittags ging es gleich zur Anmeldung, wo wir Erika und Laima kennenlernten. Mit diesen machten wir dann einen ersten Rundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, so dass wir uns später leicht orientieren konnten.

Burg Wegweiser

Eine nette Idee waren übrigens die "Lebensbäume", welche das Stadtbild prägten. So dienten sie u. a. als Wegweiser (s. o.) oder - dann in riesigem Format, s. u. - auf dem zentralen Hansemarkt zur dekorativen Anzeige der Wappen aller Hansestädte.

Wappen der Hansestädte Jost ißt zufrieden

Den Nachmittag (Freizeit!) nutzten Simone und ich zwischendurch für eine landestypische Zwischenmahlzeit (s. o.): Es gab deftige Küche polnischer Prägung - lecker! :-)

Am Abend fanden sich die Soester Gruppe dann wieder zusammen, natürlich in mittelalterlichen Gewandungen, um uns für die Parade der teilnehmenden Hansestädte aufzustellen. Diese führte quer durch die Altstadt in den Hof der Burg, wo die offizielle Eröffnung der Hansetage stattfand.

Dort sollten wir auch über die große Bühne laufen, um uns von den Zuschauern würdig begrüßen und bejubeln zu lassen. Allerdings war dies durch den einsetzenden Regen keine leichte Sache, insbesondere da der Weg auch über nassen Rasen und steile Stufen führte, so dass das ganze Spektakel dann doch deutlich länger dauerte, als ursprünglich von den Veranstaltern geplant.

Übrigens sehen mittelalterlich Gewandete mit Regenschirmen schon etwas seltsam aus...  ;-)