Engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Soest nahmen vom 09. bis 12. Juni am 36. Internationalen Hansetag im norwegischen Bergen teil und feierten ein besonderes Wiedersehen. War doch Bergen bereits 1996, direkt nach dem Soester Hansetag 1995, Ausrichter des 16. Hansetages der Neuzeit und viele Soester waren damals dabei.
Wer erinnert sich noch an die vielen Begegnungen oder bleibenden Erlebnisse 1995 in Soest oder an 1996, als die Soester mit der größten Reisegruppe in Bergen vertreten waren. Für viele Soester begann die Begeisterung für die Idee der Hansetage in Soest und insbesondere dann nach den Erfahrungen der Reise nach Bergen.
Solche Begegnungen und Erlebnisse, wie jetzt wieder in Bergen, gibt es nur bei den Internationalen Hansetagen: Als sich die elfköpfige Soester Kumpaney - die meisten von ihnen auch Firlitänzer - bei ihrem ersten Rundgang durch die an der Westküste Norwegens gelegene Hansestadt Bergen einen ersten Überblick über die Stadt, den Hansemarkt und die anderen Veranstaltungsorte verschaffen wollte, begegneten sie auf Schritt und Tritt mit offenen Armen alten Bekannten und Freunden aus zahlreichen der 78 teilnehmenden Hansestädte.
Bei der Soester Fehde (31.07. bis 02.08.) wird es auch im Jahr 2015 viel Interessantes zu sehen geben. Das ausführliche Programm - s. a. www.soesterfehde.de - bietet u. a. Musik, Schauspiel, den großen Umzug, die Huldigung des Herzogs und - als täglichen Höhepunkt! - den "Großen Sturm auf die Stadt Soest".
Beim "Sturm" wirken viele Schauspieler und noch viel mehr Statisten mit. Zu den Kampfhandlungen werden zusätzlich noch hunderte Kämpfer aus ganz Europa erwartet. Eine solch gewaltige Vorstellung muss natürlich ausführlich geprobt werden, damit später jeder weiß, wann er wo wie zu agieren hat.
Vor einigen Wochen begannen die ersten Proben und letzten Sonntag gab es dann die erste Durchlaufprobe in (zum Großteil) historischen Gewandungen. Schon dies gab ein herrliches Bild ab, das schon viele neugierige Zuschauer anlockte:
Engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Soest nahmen am 35. Internationalen Hansetag im estländischen Viljandi teil und feierten ein besonderes Jubiläum. War doch 1995 beim Hansetag in Soest das Motto „Europa ohne Grenzen?! Hanse der Neuzeit: Grundlage für Verständigung, Wohlstand und Frieden“. Heute ist es schon fast selbstverständlich, ohne „Grenzen“ ins Baltikum zu reisen, um dort Freunde der Hanse zu treffen. Wer erinnert sich noch an 1995 oder an 1997, als die Soester zum Hansetag nach Danzig unterwegs waren, verbunden mit strengen Grenzkontrollen?
Solche Begegnungen und Erlebnisse wie jetzt wieder in Viljandi gibt es nur bei den Internationalen Hansetagen: Als sich die diesmal dreizehnköpfige „Soester Kumpaney“ bei ihrem ersten Rundgang durch die Hansestadt Viljandi in Estland einen ersten Überblick über die Stadt, den Hansemarkt und die anderen Veranstaltungsorte verschaffen wollte, begegneten sie auf Schritt und Tritt mit offenen Armen alten Bekannten aus zahlreichen der fast 100 teilnehmenden Hansestädte, einige davon schon vom Hansetag 1995 in Soest.
Momentan finden die Internationalen Hansetage in Viljandi statt.
Auch eine Abordnung aus Soest nimmt natürlich daran teil. So sind die Soester Kumpaney (zusammen mit einigen Mitgliedern von der Tanz- und Musikgruppe Firlitanz) und der Soester Bürgermeister mit Gemahlin schon am Mittwoch eingetroffen.
Aktuelle Eindrücke von der Veranstaltung sind hier zu finden: Link nach Google+
Schon ganz traditionell kamen auch dieses Jahr über Pfingsten die Soester Mittelalterfreunde auf dem Gelände des Schützenvereins Einigkeit Soest zusammen, um "ganz unter sich" - also ohne profane Besucher - zu Lagern, ihre Ausrüstung nach der Winterpause zu überprüfen, neue Lieder oder Rezepte auszuprobieren, ... und ganz einfach gemeinsam viel Spaß u. a. auch bei leckerem Esssen und guter Musik zu haben.
Die zahlreichen Soester Mittelalter(unter)gruppen waren natürlich auch vertreten, so die Tänzer und Musiker von Firlitanz, die Stadtwache Soest, die Soester Kumpaney (besonders wichtig für die Lagerküche), ...
Hier einige Impressionen von dieser schönen Veranstaltung:
Auf der Website des Soester Anzeigers ist ein interessanter Interviewbeitrag über Ingrid und Wolfgang Ehlers erschienen.
Darin wird u. a. beschrieben, wie die beiden sich durch das Interesse an der Hanse gefunden haben, was sie alles aufregendes gemacht und erlebt haben, und was die "Kumpaney" für sie bedeutet.
Ich persönlich bin ein wenig stolz und auch sehr froh darüber, ebenfalls Teil der Soester Kumpaney (www.soester-kumpaney.de) zu sein, eine Gruppe von begeisterten Hanseaten, welche "Soest" in die Welt hinaustragen.
Vom 22. bis 25. Mai 2014 findet in Lübeck der 34. Internationale Hansetag statt.
Historisches
Der Internationale Hansetag der Neuzeit wurde 1980 ins Leben gerufen, um den Geist der historischen Hanse des Mittelalters und den einzigartigen Zusammenhalt der Hansestädte wieder neu zu entfalten und weiterzuentwickeln.
Der neue Hansebund will einen Beitrag zur wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen und staatlichen Einigung Europas leisten und dabei das Selbstbewusstsein der Städte und Gemeinden stärken, damit sie ihre Aufgaben als Orte der lebendigen Demokratie wahrnehmen können.
Soest(er) in Lübeck
Während die offizielle Abordnung die übliche Größenordnung hat (halt eine Standbesatzung, sowie Bördekönigin und Jägerken) machen sich zahlreiche private Soester Gruppen auf den Weg an die Ostsee, um jeweils auf ihre Art das Ereignis zu genießen und/oder mitzugestalten...
So ist natürlich auch wieder die Soester Kumpaney dabei, welche schon seit vielen Jahren die Hansetage im In- und Ausland besuchen und so viele freundschaftliche Bande geschlossen haben.
Auch die mittelalterliche Tanzgruppe Firlitanz ist stark vertreten und wird mehrmals ihre Tänze vorführen:
Es hätte alles so schön werden können, doch leider spielte Petrus nicht richtig mit. Aber das kann einen echten Hanseaten nicht traurig stimmen! Wie immer ist der Hansetag eine schöne Gelegenheit, alte Bekannte wiederzusehen, neue Freundschaften zu schließen und überhaupt viel Interessantes und Neues kennenzulernen. Was sind da schon ein paar Tropfen Regen... ;o)
Am Sonntag soll das Wetter deutlich besser werden, so dass die zahlreichen Märkte wohl trockenen Fußes besucht werden können sowie das umfangreiche Bühnenprogramm in Ruhe genossen werden kann. Leider kam es dann doch anders...
Genau drei Wochen nachdem sie den Soestern bei der Abwehr der Truppen des Kölner Erzbischofs beim Fehdefest tatkräftig zur Seite gestanden hatten, mussten die Rittersleute im holländischen Nimwegen schon wieder ihre Rüstungen auf Hochglanz polieren und ihre Geschütze in Stellung bringen. Diesmal ging es um die Verteidigung ihrer eignen Stadt.
Auch fast 50 gewandete Soester Mittelalterfreunde waren am Sonntag angereist, um die Freunde zwar nicht mit Schwertern, Lanzen, Pfeil und Bogen, aber wenigstens moralisch zu unterstützen.
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